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Internet Message Format
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1996-08-06
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4KB
Path: news00.btx.dtag.de!not-for-mail
From: W.Herfter@t-online.de (Wolfgang Herfter)
Newsgroups: de.comm.isdn
Subject: Re: Software fuer D-Kanal
Date: 22 Feb 1996 11:21:36 GMT
Organization: YPSO - COMPUTER
Message-ID: <4ghjk0$5ds@news00.btx.dtag.de>
References: <62CxGOxxiRB@cae.muc.de> <DMs9sv.1JK@sep.hamburg.com> <4g7o74$m9q@news00.btx.dtag.de> <63DviLvYm6B@hlsoft.tbx.berlinet.de>
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
X-Sender: 02626921021-0001@t-online.de (Reinhard Freytag)
X-Mailer: Mozilla 1.1I [de] (Windows; I; 16bit)
HERGEN_LEHMANN@TBX.berlinet.de (Hergen Lehmann) wrote:
>W.Herfter@t-online.de schrieb am 18.02.96 in /DE/COMM/ISDN
>zum Thema Re: Software fuer D-Kanal ....
Hallo,
>Sie hatte nicht einfach Angst davor, sondern zur CeBit wurden >damals ganz konkret Geraete und Software vorgestellt, die zu >diesem=
Zweck konzipiert waren. Waeren diese Geraete in der Praxis >in groesserem Umfang
>zum Einsatz gekommen, haette das den Zusammenbruch des >ISDN-Netzes zurFolge gehabt
glaub ich nicht. Das Netz laesst sich doch dem Datenaukommen
anpassen. Wenn sich die Telefone durchgesetzt haetten die diesen
Dienst unterstuetzen, stuende die Telekomm vor dem selben Problem.
Ausserdem kann dieser Dienst unterstuetz werden, bei der Abfrage
von Passworten innerhalb des Netzes.
>Entschuldige, aber DAS ist Schwachsinn. Es gibt eine ganze Reihe >von Anwendungen, bei denen die konkrete >Uertragungsgeschwindigke=
it eine voellig untergeordnete Rolle spielt, solange alle innerhalb eines Tages
Ok, dann wird hierbei auch das Netz nicht so start belastet, als
wenn MB weise Daten uebertragen wird.
>32 User-Datenbytes pro Anwahl innerhalb eines Tages immerhin >runde 2.6 MByte _gebuehrenfrei_ uebermittelt werden!
Und dass mache ich, wenn ich an einem ISDN Terminal sitzte. Auch
dann ist es doch nicht besonders geschickt (um Schwachsinn nicht
zu benutzten) dies ueber UUS1 zu erledigen.
>Ich halte es nicht fuer einen "guten Ansatz", ein technisches >System zu Zwecken zu missbrauchen, fuer die es nicht geschaffen >wur=
de, und die esnicht bewaeltigen kann. Fuer die
Wenn es technisch machbar ist, halte ich es fuer legitim diese
Technik oder Dienst auch zu nutzten.
Und wenn die Telekomm nicht in der Lage ist, sich den
entwicklungen anzupassen, dann sollen sie die Finger von der
Technik lassen, denn hier unterliegen sie doch den Entwicklungen
des Marktes. Ist doch logisch, dass kreative Menschen diesen
Dienst fuer weitere sinnvolle Dinge nuetzten werden.
>Datenuebertragung im D-Kanal gibt es
>ganz offiziell das Datex-P (X.25) Netz, DAS ist der sinnvolle und >ver>nuenftige Weg.
Viel zu teuer, viel zu kompliziert um dies fuer kleine
unkomplizierte Anwendungen einzusetzten.
>Dass die Gebuehren der Telekom fuer diesen Dienst jenseits von >gut und boese liegen, ist eine andere Frage; die Forderung kann >ab=
er IMHO nur lauten, die Datex-P Gebuehren zu senken, und nicht, >UUS1 fuer die Datenuebertragung freizugeben.
Bitte klaere mich mal auf, warum es nicht moeglich ist die
Bandbreite zu erweitern ??
>
>Er wurde nicht abgeschaltet. Er wurde nur Neukunden nicht mehr >angeboten.
Kommt, im Prinzip aufs selbe raus.
>Fuer das Telefonieren ist das Netz gebaut.
Aber auch hier wurde in der Vergangenheit ein riesen Aufstand
gemacht, wenn dies fuer Datenuebertragung genutzt wurde.
Ich denke da an die Zeit vor 5 - 6 Jahren, da wurden alle die
kriminalisiert die Modem einsetzten das nicht von der Telekomm
war.
Und die Argumente dagegen waren die gleichen.
>
>Bye,
> Hergen
Tschuess
Wolfgang